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Lange Nacht der Museen
Lange Nacht der Museen
Heute feiern wir die Lange Nacht der Museen in Berlin! Dieses jährliche Ereignis, das Kunst- und Kulturbegeisterte aus der ganzen Welt anzieht, bietet eine einzigartige Gelegenheit, zahlreiche Museen der Stadt in einer besonderen nächtlichen Atmosphäre zu erleben. Mit einem einzigen Ticket erhalten Besucher Zugang zu über 70 Museen, Galerien und historischen Stätten, die bis in die frühen Morgenstunden geöffnet sind.Desktop Version
Tempelanlage Phanom Rung, Thailand
Tempelanlage Phanom Rung, Thailand
Entdecken Sie mit uns die Tempelanlage Phanom Rung in der Provinz Buriram, Thailand – ein architektonisches Meisterwerk der Khmer, das zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert erbaut wurde. Das Baudenkmal, das dem Gott Shiva gewidmet wurde, thront auf dem Rand eines erloschenen Vulkans, der einen atemberaubenden Blick auf die grünen Reisfelder und die majestätischen Dongrek-Berge Kambodschas freigibt. Vor dem Königsweg, eine 150 Meter lange Promenade, die von kunstvollen Steinskulpturen gesäumt ist, befindet sich der Phlab Phla, der auf unserem heutigen Bild zu sehen ist. Man nimmt an, dass es sich dabei um einen Badebereich handelt, den die Könige vor dem Betreten des Tempels nutzten. Der eigentliche Tempel wird durch einen 160 Meter langen, von Sandsteinsäulen gesäumten Fußweg erreicht, der zur ersten von drei Naga-Brücken führt. Die Brücken symbolisieren den Übergang vom Reich der Sterblichen in das Reich der Götter.Desktop Version
Ocean City, Maryland, USA
Ocean City, Maryland, USA
Willkommen in Ocean City, Maryland, USA! Dieser idyllische Küstenort, einst ein verschlafenes Fischerdorf, entwickelte sich ab 1875 mit der Eröffnung des Atlantic Hotels zum magnetischen Anziehungspunkt für Erholungssuchende. Heute präsentiert sich Ocean City, etwa 230 Kilometer von Baltimore entfernt, als topmoderner Ferienort, der jedes Jahr Urlauberherzen höherschlagen lässt. Auf der rund fünf Kilometer langen Strandpromenade reiht sich ein Highlight an das nächste: von Einkaufsmöglichkeiten, über Restaurants bis hin zu Vergnügungsparks. Im Kontrast dazu laden 16 Kilometer lange, makellose Sandstrände zum Entspannen und Sandburgenbauen ein. Im klaren Wasser des Ozeans können Sie sich erfrischen und die Seele baumeln lassen.Desktop Version
Nazcatölpel, Wolfsinsel, Galápagos-Inseln, Ecuador
Nazcatölpel, Wolfsinsel, Galápagos-Inseln, Ecuador
Willkommen auf den Galápagos-Inseln in Ecuador! Von kargen Landschaften bis zu tropischen Regenwäldern bietet dieser Archipel eine beeindruckende Vielfalt an Lebensräumen. Hier tummeln sich Arten, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind, wie zum Beispiel der Nazcatölpel auf unserem heutigen Bild. Auf der Wolfsinsel sind diese Vögel in Scharen zu beobachten. Der Name lässt Schmunzeln zu, denn die Tölpel wurden nach ihrem unbeholfen wirkenden Gang auf dem Festland benannt. Jedoch sind sie hervorragende Segelflieger und verbringen die meiste Zeit ihres Lebens auf dem offenen Meer. Die Wolfsinsel, abgelegen und wild, bietet diesen Seevögeln mit ihren steilen Klippen und felsigen Küsten ideale Brutplätze, und die fischreichen Gewässer sorgen für ausreichend Nahrung.Desktop Version
Sonnenaufgang im Grand-Teton-Nationalpark , USA
Sonnenaufgang im Grand-Teton-Nationalpark , USA
Die unberührte Schönheit des Grand-Teton-Nationalparks in Wyoming, USA, zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern in ihren Bann. Die „drei Brüste“ – so von französischen Entdeckern einst benannt („téton“ bedeutet Brustwarze) – sind das Juwel des Nationalparks, der 1929 von Naturschützern wie John D. Rockefeller Jr. errichtet wurde. Die Heimat einer nahezu unberührten Flora und Fauna bietet Lebensraum für Grizzlybären, Wölfe, Bisons, Elche und Weißkopfseeadler. Nur 16 Kilometer südlich des Yellowstone-Nationalparks erheben sich die scharfkantigen Gipfel des 64 Kilometer langen Teton-Gebirges, das auf unserem heutigen Bild zu sehen ist. Mit weniger als 10 Millionen Jahren auf dem geologischen Buckel zählt es zu den jüngsten Bergketten Nordamerikas. Viele der Seen im Park, wie zum Beispiel der 24 Kilometer lange Jackson Lake, sind das Werk eiszeitlicher Gletscher.Desktop Version
Bufadero de la Garita, Gran Canaria, Spanien
Bufadero de la Garita, Gran Canaria, Spanien
Heute stellen wir Ihnen ein wahres Wunderwerk der Natur vor: den Bufadero de la Garita auf Gran Canaria in Spanien. Der an der malerischen Ostküste der Insel gelegene "Bufadero" ist ein faszinierendes Blasloch in den Felsen, aus dem das Meerwasser mit Wucht ein- und austritt und so ein beeindruckendes Naturschauspiel erzeugt, wie wir auf dem heutigen Bild sehen können. Die Wellen schlagen mit einer solchen Intensität auf, dass das Wasser mehrere Meter hoch in die Luft steigt und eine Art majestätischer Meeresgeysir bildet.Desktop Version
Externsteine im Teutoburger Wald
Externsteine im Teutoburger Wald
Auf unserem heutigen Bild sehen Sie die imposanten Externsteine, ein bemerkenswertes Natur- und Kulturdenkmal im Teutoburger Wald in Nordrhein-Westfalen. Die markanten Sandsteinfelsen, die seit Jahrhunderten Besucher faszinieren, entstanden vor rund 70 Millionen Jahren durch geologische Prozesse und wurden durch Erosion geformt. Die höchsten Felsen ragen bis zu 35 Meter in die Höhe.Desktop Version
Internationales Leuchtturm- und Feuerschiff-Wochenende
Internationales Leuchtturm- und Feuerschiff-Wochenende
Der Alfanzina-Leuchtturm in Carvoeiro an der sonnenverwöhnten Südküste Portugals ist mehr als nur ein maritimes Wahrzeichen – er ist ein strahlender Bote der Geschichte, erbaut im Jahre 1919. Mit dem Beginn des Internationalen Leuchtturm- und Feuerschiff-Wochenendes lädt dieser imposante Leuchtturm dazu ein, die historische Verbindung zwischen Mensch und Meer zu vertiefen. Leuchttürme, die einst mit Feuern und Öllampen beleuchtet wurden und deren Wächter Tag und Nacht wachten, sind heute weitgehend automatisiert und mit elektrischem Licht versehen. In Gewässern, die einen Leuchtturmbau nicht möglich machten, dienten Feuerschiffe als Wegweiser.Desktop Version
Tag der Achterbahn
Tag der Achterbahn
Sie lieben den Adrenalin-Kick? Dann feiern Sie mit uns den Tag der Achterbahn! Die Wurzeln dieses Nervenkitzels reichen bis ins eisige Russland im 17. Jahrhundert zurück, als man sich auf holzgebauten Rutschen, den „Russischen Bergen“, vergnügte. Der Vorreiter der heutigen Achterbahn entstand jedoch Anfang des 19. Jahrhunderts im Herzen von Paris und nannte sich „Les Montagnes Russes à Belleville”. Die Bahn bestand aus Wägen auf Rädern, die fest mit den Schienen verbunden waren. Im 20. Jahrhundert gab es dann einen regelrechten Innovationsboom mit Achterbahnen, die erstmals einen Looping fuhren. Die Hybrid-Achterbahn Hakugei in Nagashima Spa Land in Japan auf unserem heutigen Bild vereint Holz und Stahl. 2019 wurde aus dem „White Cyclone” ein rasendes Ungeheuer mit stählernen Schienen, das nun mit atemberaubenden Inversionen begeistert und die wagemutigen Fahrer mit Geschwindigkeiten jenseits ihrer Vorstellungskraft katapultiert.Desktop Version
Nationalpark Phong Nha-Kẻ Bàng, Vietnam
Nationalpark Phong Nha-Kẻ Bàng, Vietnam
Im Jahr 1991 stieß ein vietnamesischer Holzfäller im Phong Nha-Kẻ Bàng Nationalpark auf ein Geheimnis, das Jahrzehnte lang verborgen blieb. Bei einer Dschungelexpedition entdeckte er den Eingang zu einer Höhle mit einem gewaltigen unterirdischen Fluss, die später Hang Sơn Đoòng, „Höhle des Bergflusses”, genannt wurde. 2009 stellten britische Forscher bei der Erkundung der Höhle etwas Unglaubliches fest: Sie ist die größte Höhle der Welt. Mit einem Haupteingang, der 5 Kilometer lang, 150 Meter breit und über 200 Meter hoch ist, könnte sie den Kölner Dom beherbergen. Im Inneren befinden sich eine 60 Meter hohe Kalksteinwand, die als „Große Mauer von Vietnam” bekannt ist, sowie Tropfsteine, die bis zu 80 Meter hochragen. Die Höhle verfügt sogar über ein eigenes Wettersystem: Aufgrund der Temperaturunterschiede zwischen der Höhlenluft und der Außenluft bilden sich in der Höhle Wolken.Desktop Version
Welttag der Eidechse
Welttag der Eidechse
Die aztekische Legende von Cipactli erzählt von einer gefährlichen, riesigen Eidechse im primordialen Meer. Nach einem epischen Kampf wurde sie besiegt und die Götter formten aus ihrem Körper die Erde, den Himmel und die Berge. Heute ist der Welttag der Eidechse und wir können Sie beruhigen: Echsen werden oft als gefährlicher beschrieben, als sie wirklich sind. Mit über 7.000 Arten haben sich diese Kaltblüter an verschiedenste Lebensräume angepasst – von Wüsten bis zu Regenwäldern. Betrachten wir den Gecko, der dank seiner spezialisierten Haftlamellen Wände erklimmt und an Decken spazieren kann. Oder das Chamäleon, berühmt für seine wechselnde Hautfarbe, die nicht nur der Tarnung, sondern auch der Kommunikation und Temperaturregelung dient.Desktop Version
Naturpark Telašćica, Insel Dugi Otok, Kroatien
Naturpark Telašćica, Insel Dugi Otok, Kroatien
Tauchen Sie ein in die magische Schönheit des Telašćica Naturparks und lassen Sie sich verzaubern. Im Südosten der kroatischen Insel Dugi Otok erwartet Sie eine unberührte Oase. Die Telašćica-Bucht an der atemberaubenden Adriaküste befindet sich inmitten von 13 größeren und 6 kleineren Inseln. Auf unserem heutigen Bild sind die majestätischen Klippen der Bucht zu sehen. Die sogenannten „Stene” – wie sie in Kroatien genannt werden – ragen beeindruckend bis zu 160 Meter über dem Meeresspiegel auf. Entdecken Sie den sichersten und größten Naturhafen der Adria mit 25 idyllischen Strandabschnitten. Auch der heilsame Mir-Salzsee, bekannt für seine wohltuenden Eigenschaften, wartet auf Sie.Desktop Version
Weltelefantentag
Weltelefantentag
Heute feiern wir die größten lebenden Landtiere unseres Planeten, denn es ist Weltelefantentag! Auf unserem heutigen Bild wandert eine Herde Afrikanischer Elefanten in den Weiten des Amboseli-Nationalparks in Kenia frei herum, doch ihre Zukunft ist ungewiss. Die drei noch existierenden Arten – der Afrikanische Savannenelefant, der Afrikanische Waldelefant und der Asiatische Elefant – sind von unserem Handeln abhängig. Der Weltelefantentag ist ein Aufruf an uns alle, die sanften Riesen zu schützen. Denn ihr Überleben hängt vom Erhalt ihres Lebensraumes und dem strikten Verbot des Elfenbeinhandels ab. Außerdem führt ein Lebensraumverlust zu einem engeren Kontakt mit dem Menschen, was sowohl für Elefanten als auch für Menschen problematisch ist.Desktop Version
Holzpfad zum Kennedy Lake, Vancouver Island, Kanada
Holzpfad zum Kennedy Lake, Vancouver Island, Kanada
Willkommen im verborgenen Paradies auf Vancouver Island, Kanada. Der hölzerne Pfad auf unserem heutigen Bild, der sich durch einen Wald aus uralten Kiefern und Zedern schlängelt, führt Sie zu einem echten Naturjuwel: dem Kennedy Lake. Dieses Naturwunder erstreckt sich über beeindruckende 64 Quadratkilometer. Er ist der größte Süßwassersee auf der Insel und ein Teil der angestammten Gebiete der Tla-o-qui-aht First Nation, direkt am Zusammenfluss der Flüsse Clayoquot und Kennedy. Knapp 40 Kilometer entfernt liegt das bezaubernde Küstenstädtchen Tofino, berühmt für seine milden Winter und angenehmen Sommer. Tofino ist ein beliebter Ort für Naturliebhaber und Künstler. Selbst Hollywood konnte seinem Charme nicht widerstehen: Hier wurden die Filme „Twilight – New Moon” und „One Week” gedreht.Desktop Version
Elbphilharmonie
Elbphilharmonie
Die Elbphilharmonie in Hamburg, oft liebevoll „Elphi“ genannt, ist ein Meisterwerk moderner Architektur und ein Symbol für die kulturelle Wiedergeburt der Stadt. Das beeindruckende Bauwerk, entworfen von den Schweizer Architekten Herzog & de Meuron, erhebt sich majestätisch über dem Hafen und kombiniert historische und moderne Elemente. Errichtet auf dem ehemaligen Kaispeicher A, einem Lagerhaus aus den 1960er Jahren, bewahrt das Fundament aus rotem Backstein die Vergangenheit und wird von einer markanten, wellenförmigen Glasfassade gekrönt, die an die Wellen der Elbe erinnert.Desktop Version
Internationaler Tag der indigenen Völker
Internationaler Tag der indigenen Völker
Heute feiern wir unsere Wurzeln und Ursprünge: Am Internationalen Tag der indigenen Kulturen graben wir tief in der Vergangenheit und lassen uns von einzigartigen Sprachen und Traditionen verzaubern. Jedoch sieht die Realität wenig romantisch aus: Rund 5.000 Stammesgemeinschaften in 90 Ländern – von Samoa bis Grönland, von Neuseeland bis Nepal – kämpfen um den Erhalt ihrer unverwechselbaren Kulturen. Es steht viel auf dem Spiel: Von ca. 4.000 indigenen Sprachen sind schätzungsweise 2.600 vom Aussterben bedroht. Auf unserem heutigen Bild aus dem Herzen von Cusco, Peru, erzählen die imposanten Steinmauern von Sacsayhuamán von der glorreichen Inka-Zivilisation. Der Name Sacsayhuamán, aus dem Quechua übersetzt, bedeutet „Ort des zufriedenen Falken“. Ohne Mörtel errichtet, sicherten diese 300 Meter langen Mauern die Festung im 15. Jahrhundert n. Chr. Nach der Niederlage des Inkareiches und der Zerstörung durch die Spanier wurde Sacsayhuamán erst 1934 wiederentdeckt und freigelegt.Desktop Version
Fleckenkauz, Bangkok, Thailand
Fleckenkauz, Bangkok, Thailand
Fühlen Sie sich beobachtet? Der Fleckenkauz ist durch seine leuchtend gelben Augen auf dem graubraunen Gesicht unverwechselbar, wodurch er tagsüber öfters von kleineren Vögeln entdeckt und angegriffen wird. Sobald sie gesichtet werden, starren diese hauptsächlich nachtaktiven Eulen die Eindringlinge an, wackeln mit dem Kopf und stoßen laute Schreie aus, die manchmal auch als Lachen oder Kichern beschrieben werden. Gefleckte Eulen sind etwa 20 Zentimeter groß und kommen vom Iran bis nach Vietnam vor. Dieses Exemplar wurde in Bangkok, Thailand, fotografiert. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Säugetieren wie Fledermäusen und Mäusen, die sie oft auf Vorrat halten, um sie später zu fressen, wenn die Nahrung knapp wird. Fleckenkäuze sind eine bemerkenswert widerstandsfähige Art, die in Umgebungen wie Halbwüsten, felsigen Gebieten, Wäldern, Ackerland und städtischen Gebieten vorkommt.Desktop Version
St. Joseph Leuchttürme, Michigan, USA
St. Joseph Leuchttürme, Michigan, USA
Inmitten düsterer Farben beleuchten Leuchttürme die Mündung des Michigansees in den St. Joseph Fluss in Michigan, USA. Im 19. Jahrhundert wurden auf beiden Seiten der Flussmündung zwei Molen gebaut, um die stromaufwärts fahrenden Schiffe zu schützen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde am Ende jedes Piers ein Leuchtturm errichtet. Dies waren die hier abgebildeten St. Joseph North Pier Inner und Outer Lights, die 2005 in das amerikanische Verzeichnis der historischen Stätten (National Register of Historic Places) aufgenommen wurden.Desktop Version
Molokini-Krater, Maui, USA
Molokini-Krater, Maui, USA
Aloha aus Molokini! Auf unserem heutigen Bild ist der Molokini-Krater abgebildet, eine malerische Halbmondinsel im Pazifik zwischen den hawaiianischen Inseln Maui und Kaho"olawe. Das Inselchen besteht aus den Überresten eines Vulkanes, der vor etwas 230.000 Jahren ausbrach. Gemäß der hawaiianischen Mythologie hegte die Feuergöttin Pele Gefühle für einen Mann namens Mo"o, der jedoch eine andere Frau liebte. Peles Rache war außergewöhnlich brutal: Sie spaltete ihre Rivalin in zwei Teile, wobei der Körper zu Molokini und der Kopf zu Pu"u Olai wurde, einem Vulkankrater auf Maui.Desktop Version
Lavendelfeld, Hertfordshire, England
Lavendelfeld, Hertfordshire, England
Während eines Spaziergangs durch die Landschaft von Hertfordshire, England, offenbart sich Ihnen die Schönheit der Lavendelfelder, wie auf dem heutigen Bild zu sehen. Lavendel, ein Mitglied der Minzfamilie, stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, Indien und dem Nahen Osten. Die lilafarbenen Pflanzen fanden in verschiedenen Zivilisationen großen Anklang. Die Ägypter verwendeten Lavendel zur Mumifizierung, und Spuren davon wurden im Grab von Tutanchamun entdeckt. Auch die Römer schätzten Lavendel wegen seiner heilenden und reinigenden Eigenschaften.Desktop Version
Sellin Seebrücke, Sellin, Rügen
Sellin Seebrücke, Sellin, Rügen
Die Seebrücke Sellin auf der Insel Rügen ist ein Wahrzeichen und ein beliebtes Touristenziel. Ursprünglich 1906 erbaut, wurde sie nach mehreren Sturmschäden in den 1920er Jahren restauriert. Von 1950 bis 1970 beherbergte die Brücke ein beliebtes Tanzlokal, bevor sie 1978 komplett abgerissen wurde. Erst in den 1990er Jahren wurde die Seebrücke nach dem ursprünglichen Vorbild wieder aufgebaut. Mit einer Länge von 394 Metern ragt sie weit in die Ostsee hinein und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Küste und das Meer. Die Brücke ist bekannt für ihre prächtige Architektur, insbesondere den markanten Pavillon, der im Stil der Bäderarchitektur gestaltet ist. Im Kaiserpavillon erwartet Sie ein exklusives Restaurant mit kulinarischen Genüssen und einem fantastischen Blick auf die Ostsee. Unterhalb der Brücke befindet sich eine Tauchgondel, die es Besuchern ermöglicht, die Unterwasserwelt der Ostsee zu erkunden.Desktop Version
Drei natürliche Brücken, Wulong Nationalpark, China
Drei natürliche Brücken, Wulong Nationalpark, China
Die Drei Natürlichen Brücken im Wulong-Karst in China sind ein geologisches Wunder, das die Natur über Jahrhunderte hinweg geschaffen hat. Diese Kalksteinbrücken, die sich über eine tiefe Schlucht erheben, sind nach drei Drachen benannt: Tianlong (Himmelsdrache), Qinglong (Blauer Drache) und Heilong (Schwarzer Drache). Die Tianlong-Brücke, die 235 Meter hoch ist, hat einen Brückenpfeiler mit labyrinthartigen Höhlen darin. Die Qinglong-Brücke ist 281 Meter hoch und bietet bei Sonnenschein einen atemberaubenden Ausblick. Die Heilong-Brücke ist mit 193 Meter die breiteste der drei Brücken und erreicht eine Höhe von 223 Meter. Besucher können den Wulong Nationalpark erkunden und Orte wie die Furong-Höhle besuchen, eine 2.846 Meter lange Höhle mit riesigen Kalkstein-Stalaktiten, d. h. Mineralformationen, die von der Decke hängen.Desktop Version
Virgin-Islands-Nationalpark, USA
Virgin-Islands-Nationalpark, USA
Im Jahr 1956 besuchte der Geschäftsmann und Naturschützer Laurance Rockefeller erstmals die Amerikanische Jungferninsel Saint John. Rockefeller erkannte ihre einzigartige Schönheit und gründete den Virgin Island Nationalpark, um sie zu schützen. Der Park, der etwa 60 Prozent der Insel und 2.287 Hektar überschwemmtes Land umfasst, ist ein lebendiges Beispiel für die Erhaltung der Insel - dank Rockefeller, der der US-Regierung über 2.023 Hektar seines Landes schenkte. Selbst nach den Verwüstungen durch die Hurrikane Irma und Maria im Jahr 2017 erholte sich der Park stärker denn je und konnte 2018 über 100.000 Besucher begrüßen.Desktop Version
Schwimmender Markt, Karnaphuli-Stausee, Bangladesch
Schwimmender Markt, Karnaphuli-Stausee, Bangladesch
Jeden Samstag erwacht der größte von Menschenhand geschaffene See in Bangladesch mit Farben und Aromen zum Leben. Der Karnaphuli-Stausee im Bezirk Rangamati der Stadt Kaptai beherbergt den schwimmenden Markt mit saisonalen Früchten, wie auf dem heutigen Bild zu sehen ist. Doch der Charme von Kaptai liegt tiefer. Der See wurde 1961 angelegt, um Wasserkraft zu erzeugen. Dabei wurden nicht nur Land und der Palast des Königs der Chakmas überflutet, sondern veränderte auch eine ganze Lebensweise und zwang 100.000 Menschen zur Umsiedlung. Doch die Widerstandsfähigkeit hat sich bewährt; die Gemeinschaften haben sich angepasst und heute ist ihr lebhafter Basar zu einer Lebensgrundlage geworden. Hier schippern die Bauern mit ihren Holzbooten am Ufer entlang, um mit eifrigen Käufern ins Gespräch zu kommen. Sie verlassen den Basar mit einer Tasche voller frischer Früchte oder einfach nur mit einer Reihe unvergesslicher Erinnerungen - je nachdem, wonach ihnen der Sinn steht.Desktop Version
Hoodoos, Bryce Canyon Nationalpark, Utah, USA
Hoodoos, Bryce Canyon Nationalpark, Utah, USA
Heute unternehmen wir einen Ausflug in einen Wald aus Steinen, nämlich in den Bryce Canyon Nationalpark in Utah, USA. Unser heutiges Bild zeigt den Sonnenuntergangspunkt (Sunset Point), von dem man einen fantastischen Ausblick auf die „Hoodoos” im Park hat. Diese Felsformationen entstehen durch Frostverwitterung und Erosion durch Flüsse, die das Gestein zu einer unwirklichen Landschaft formen. Von diesem Aussichtspunkt aus, der sich auf einer Höhe von 2.400 bis 2.800 Meter befindet, hat man einen Panoramablick auf rote, orangefarbene und weiße Felsspitzen. Der bekannteste von ihnen ist Thor"s Hammer, ein Hoodoo, der einen Teil des Parks überragt. Nach der Legende der Paiute-Indianer, die dieses Gebiet bewohnten, handelt es sich bei den Hoodoos um Menschen, die für ihre Missetaten vom Trickbetrüger Coyote in Stein verwandelt wurden.Desktop Version